Hierauf freute ich mich ebenso, denn aus einer vergangenen Safari wusste ich um die Schönheit des Riffs mit seinen vielen Einbuchtungen und Höhlen. Einfach nur klasse.
Wir hatten recht starke Strömung und in guter Schwimmlage lief das Riff vor uns ab wie ein Film, denn wir wurden mit der Strömung getragen.

Immer wieder fanden wir fantastische Ecken und stemmten uns gegen die Strömung, um diese Stellen länger zu beobachten. Besonders die vielen Schluchten und Überhänge im Riff faszinierten uns alle gleichermaßen.

Claude und ich dachten nur immer wieder:“ Den Teil nun raussägen und so wie es ist in unsere Aquarien“
Einfach nur SCHÖÖÖÖÖÖÖN
Auch hier wurde noch ein zweiter Dive gemacht, bevor wir uns zum Nachtlager aufmachten, um dort einen weiteren Nachttauchgang zu absolvieren.

Es folgte der letzte Tauchtag mit drei superschönen Tauchgängen!
Drei…nunja…Jörg sagte am morgen nur noch:“ Unter diesen Bedingungen kann ich nicht arbeiten“ und auch einige Andere waren noch etwas mehr als Müde, denn die Nächte waren nicht weniger spannend als die Tage, denn es wurden nachts immer gut gefeiert und geplaudert.
Es war das „Panorama Riff“, welches wir am letzten Tag betauchen durften und auch dies ist wunderschön und das nahe dem Schiff zu sehende Anemonenfeld ist einmalig in der Gegend und allein einen ganzen Tauchgang wert.
Wenn man sonst nur vereinzelt Anemonenfische und Anemonen sieht, hier hat man ein ganzes Feld und sicher mehr als Hundert der endemischen A. bicinctus Anemonenfische, die sich mit Preußenfischen um die Wohnhoheit streiten